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Der Gran Premio Nuvolari zu Gast im Chianti

Autorenbild: Martin ErbMartin Erb

Oldtimer-Fans wussten heute gar nicht wo sie zuerst hinschauen sollten. Über 300 Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen kurvten auf der 2. Etappe des Gran Premio Nuvolari von Rimini in Richtung Florenz, an Siena vorbei über Arezzo zurück nach Rimini. Der Wettergott meinte es am Mittag nicht allzu gut mit den vielen offen fahrenden Piloten. Ein kräftiger Starkregen mit Sturmböhen verwandelte die malerischen Bergstrassen im Chianti für eine gute halbe Stunde in eine "grüne Hölle". Da waren sie wirklich nicht zu beneiden....


Am Nachmittag wurde es dann wieder besser, die Sonne brach durch und die Gesichter hellten sich auf, als die Regenklamotten wieder im Gepäck verstaut werden konnten. Das schlechte Wetter hat wohl auch den Zeitplan durcheinander gebracht. Die Mittagspause im Borgo Scopeto erreichten die meisten Autos erst am Nachmittag und einige waren auch gegen 17 Uhr noch nicht vor Ort. Da wird die Abendgesellschaft beim Galadinner heute wohl etwas kleiner ausfallen und viele erst in der Nacht nach Rimini zurück kommen.

Wie leicht zu erkennen ist, hat es an wirklich hochkarätigen Fahrzeugen keinen Mangel gehabt. Ferrari, Aston Martin, Bentley, Alfa, Porsche, Austin Healy....alles was das Autofahrerherz begehrt.




Die grösste Überraschung jedoch ein mutiger und wahrscheinlich besonders leidensfähiger Fan aus Leipzig mit einem "Munga"...



Wehrdienstleistende der 60iger und 70iger Jahre werden sich erinnern. 2-Takt-Motor, der mit Gemisch befüllt werden muss und alles andere als ein Sportwagen ist...aber mit neuem Verdeck, was beim heutigen Wetter eindeutig ein Pluspunkt war. Ausserdem führte die Strecke von und zum Borgo Scopeto über eine Strada Comunale für die noch kein Teer übrig geblieben ist (wir würden sagen...über einen Feldweg). Da hat er bestimmt Boden gut gemacht ;-)

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